In einer Woche soll es in den Urlaub gehen und gemäß meiner Tradition, geht es immer frühestens 1 Woche vorher an diverse Umbauarbeiten.
Zudem war es die letzen Tage viel zu warm, um irgend etwas am Tiffin zu machen.

Auch wenn es nicht wirklich zu erwarten ist, dass wir die Heizung brauchen erden, kann ich es nicht haben, wenn etwas nicht richtig funktioniert. Der von mir verbaute Wärmetauscher, der den Motorkreislauf mit der Warmwasserheizung verbindet, tropft etwas an den Verbindungen und die Schläuche weisen seltsame Risse auf.

Der gekaufte Wärmetauscher hat 4 3/4" Schraubanschlüsse. Da habe ich mit Tefflonband abgedichtet 45° und 90° 3/4 AG zu 3/4 AG Verbinder und 3/4" AG zu 21mm Schlauchtüllen verwendet.

Da tauchte schon das erste Problem auf, weil die Anschlüsse am Wärmetauscher zu dicht beieinander sitzen und die abgewinkelten Verbinder nicht beliebig angezogen werden konnten. Deshalb habe ich mir nun gerade Verbinder besorgt und wollte diese jetzt ordentlich abdichten und anziehen.

Der Gedanke war, es für mich als ungeübten Hobby-Heizungsmonteur, jeweils eine Gummidichtung dazwischen zu packen, um das Gefummel mit Hanf oder Tefflonband zu umgehen. Dafür waren die Verbinder aber zu lang und mussten erst gekürzt werden. Als das fertig war, stellte sich das nächste Problem dar. Leider sind die Schlauchtüllen am Gewinde auch zu dünn und somit wird die Gummidichtung beim Zudrehen herausgequetscht.

Das waren dann zu viele Rückschläge und langsam wurde es auch wieder warm. Somit beschloß ich, erst mal wieder shoppen zu gehen und andere Dichtungen und Schlauchtüllen zu bestellen.
Damit habe ich wieder 2 Optionen, das Problem zu lösen.